Studie zu „Verpackungsanforderungen 2016“

In der aktuellen Studie „Verpackungsanforderungen 2016“ hat das EHI Retail Institute aus Köln untersucht, ob und wie die Anforderungen an die Transportverpackungen und logistischen Prozesse in der zunehmend automatisierten Handelslogistik eingehalten werden. Bei 14 führenden Handelsunternehmen wurden das Food-, Trocken- und das Drogeriesortiment im Einzelhandel untersucht.

Nach den Erkenntnissen des EHI gelingt es den Händlern immer besser, die vorgegebenen Verpackungsanforderungen einzuhalten. Es gibt aber auch Felder, bei denen Verbesserungsbedarf besteht - so bei der Vermeidung von Zwischenlagern und bei der Abstimmung logistischer Anforderungen. Andererseits habe sich der Informationsaustausch zwischen verschiedenen Funktionsbereichen sowie mit den Lieferanten deutlich verbessert.

Das Verpackungsmaterial, das so genannte Lagebild, muss nach den Erkenntnissen des EHI für effiziente Prozesse in der Logistik eben und flächenbündig sein, außerdem ohne Löcher und Kamine. Zudem sollten die Transportpaletten bei der Beladung optimal befüllt sein, es sollte also kein Palettenunter- oder -überstand vorliegen. Dies ließe sich bei Einhaltung der ISO-Modulmaße einfach erfüllen, so das EHI. Allerdings gebe es in diesem Bereich noch erheblichen Optimierungsbedarf.

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