Dazu Geschäftsführer Marc Schumann: „Leider sind alle Versuche einer gütlichen Einigung mit der Versicherung gescheitert. Wir und unsere Rechtsanwälte sowie externe Berater sind nach wie vor der Meinung, einen rechtlich bindenden Vertrag abgeschlossen zu haben. Nun wird der Weg der gerichtlichen Klärung gegangen.“
Angebote laufen planmäßig oder sind planmäßig abgeschlossen worden
Marc Schumann: „Generell bieten unsere Produkte Investoren die Möglichkeit, am stetig wachsenden Containermarkt teilzuhaben und nachweislich attraktive Renditen zu erzielen. Bei der Protect-Serie sind die Basismiete und der Rückkaufpreis zum Laufzeitende durch Versicherungs- und Factoringlösungen abgesichert, dies soll das Risiko der Investoren reduzieren. Die Basis bleibt jedoch ein vernünftig kalkuliertes und attraktives Investment. Es geht in erster Linie um ein Containerinvestment, erst in zweiter Linie um deren zusätzliche Absicherungen.“
Die gerichtliche Feststellung wird ausschließlich Produkte berühren, die hauptsächlich im Jahr 2012 vertrieben wurden. Die entsprechenden Containerinvestments laufen planmäßig: Solvium hat bisher alle Basismieten pünktlich und in voller Höhe an die Investoren ausgezahlt. Darüber hinaus konnten alle erfolgsabhängigen Bonusmieten für die Investoren erwirtschaftet und entsprechend ausgekehrt werden. Abgeschlossene Investments wurde planmäßig beendet und ausgezahlt. Die durch einen Versicherschutz vorgesehene Absicherung der zuvor erwähnten Produkte mindert hierbei das Zahlungsausfallrisiko der Investoren. Hierfür hat Solvium bereits Anfang 2013 das Absicherungsspektrum der gesamten Protect-Serie durch die Kooperation mit internationalen Kreditversicherern erweitert. Diese Verträge sind sogar noch spezifischer als frühere Absicherungen, da die Vertragspartner auch die Bonität der Mieter und der Käufer prüfen bzw. absichern. Bisher ist weder ein Versicherungsfall eingetreten noch absehbar.
Solvium Capital GmbH
Marc Schumann