SPD wünscht sich Verdoppelung der Kapazitäten im Bahnverkehr

(Solvium Research) In einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung hat sich der Fraktionsvize der SPD Sören Bartol für eine Verkehrs-Verlagerung von der Straße auf die Schiene ausgesprochen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für den Bereich Verkehr will erreichen, dass die Kapazitäten im Personen- und Güterverkehr auf der Schiene bis zum Jahr 2030 verdoppelt werden.

Nach dem Bericht der Süddeutschen Zeitung nennt der SPD-„Schienenpakt 2030“ rund 19 Maßnahmen zur Verstärkung des Bahnverkehrs. So sollen Bahnreisen schneller, umweltfreundlicher und komfortabler werden. Geplant sei unter anderem auch ein „1000-Bahnhöfe-Förderprogramm“ mit dem Bund, Länder und Kommunen, um die Sanierung von Bahnhofsgebäuden zu fördern. Zudem sollten alle Oberzentren und möglichst viele Mittelzentren flächendeckend an ICE-Trassen angeschlossen werden. Wie hoch die Investitionen für die genannten Maßnahmen wären, wurde in dem Papier nicht benannt.

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