Autonome Fortbewegungssysteme

Über autonome Fortbewegungssysteme spricht derzeit fast jeder. Das gilt auch für den Transport von Frachtgütern.

Jetzt hat das Züricher Beratungsunternehmen Loglay AG sein autonom fahrendes System auf Schienen namens Cargo sous terrain vorgestellt. Mit Hilfe autonomer Versorgungsfahrten soll es in Zukunft gelingen, bei gleichbleibend zuverlässiger Warenversorgung insbesondere im urbanen Raum den Verkehr auf den Straßen zu reduzieren. Das soll vor allem durch den 24-Stunden-Betrieb der Systeme und eine hohe Belastbarkeit der einzelnen Fahrzeuge gelingen. Ein Konzept übrigens, das aus Sicht von Guido Follert, Leiter der Abteilung Maschinen und Anlagen am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML, bereits heute technisch umsetzbar ist - allerdings muss wie bei allen autonomen Systemen die Fahrsicherheit an erster Stelle stehen.

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